When do we nowadays really notice? To be in the moments of life VS stimulus satiation. Attentiveness VS excess supply together with accumulation of resources. Daily life becomes hallucination? What going on in the heads of generation X? In this movie Markos Muehlschlegel-Trinatafyllou try’s to search after answers.
Im Film Halloween im Kopf zeigt der griechisch-bayrische Filmemacher und Musiker Markos Sotiris Mühlschelgel-Triantafyllou einen jungen Mann, der nach Schnitzler Manier einen inneren Monolog von sich zum Besten gibt, als er von der Arbeit nach Hause kommt.
Doch irgendetwas ist an diesem Abend anders, die Sinne sind getäuscht, bereits im Stiegenhaus begegnen jungen Mann (Manuel Rasinger) verschiedene Halluzinationen und die Ganze Wohnung ist eingetrübt in Täuschungen.
Es ist ein Kampf mit der Wahrnehmung. Ist das alles real oder nicht? Ist hier eine Party am laufen? Geisterstunde? Der müde, nach-Hause-Kehrende, ist nicht wirklich in Party-Stimmung. Vielmehr findet ein Kampf in seinem Kopf statt. Zwischen Realität und Vorstellung hin und hergerissen, werden Sinnestäuschung oder Alltag gezeigt?
Wann nehmen wir uns heutzutage wirklich noch war? Gegenwärtig-Sein VS. Reizüberflutung, Achtsamkeit VS. Überangebot und das Streben nach Kapital bestimmt unseren Alltag. Der alltägliche Trott wird zur Halluzination? Was ist los in den Köpfen der jungen Generation X. Dieser Ambivalenz versucht dieser 2014 entstandene Debut Kurzfilm des Regisseurs Markos Sotiris Mühlschlegel-Triantafyllou auf den Grund zu gehen.
